Die Klassenfahrt der FS22 nach Weimar

Mitte August hat die Klasse FS22 eine Klassenfahrt mit Frau Batzer und Herrn Salin nach Weimar gemacht. Die Hinfahrt nach Weimar verlief reibungslos. Nach Ankunft in der Jugendherberge „Maxim Gorki“ hatten wir ein bescheidenes Essen. Nachdem Essen sind wir in die Stadt gefahren und unternahmen eine Stadtführung, die Sauberkeit der Stadt überstrahlt Goethe und Schiller. Im Anschluss haben wir uns gemütlich in ein Café gesetzt und gemeinsam den Abend ausklingen lassen. 

Am nächsten Tag ging es in die Gedenkstätte „Buchenwald“, wo wir eine Führung durch das ehemalige Konzentrationslager hatten. Die Eindrücke während der Führung mussten erst einmal auf uns wirken und jeder brauchte seine Zeit, um die Gefühle zu sortieren. Während man dort war, war es unvorstellbar, dass so etwas mal wirklich geschehen ist. Wir waren den ganzen Tag dort, selbst die Zeit hat nicht gereicht, um alles zu sehen und zu verarbeiten.

Das Paket der Traurigkeit und Brutalität ist nicht zu beschreiben. Jeder sollte so eine Gedenkstätte mal besuchen.

Am Abend waren wir zurück in der Jugendherberge und haben erst einmal gemeinsam gegessen. Die Freizeitgestaltung war uns überlassen. Eine Gruppe blieb in der Jugendherberge und verbrachte die Zeit in dem Kaminzimmer gemeinsam mit Frau Batzer. Dort wurde viel gelacht und auch Musik gehört. Währenddessen war die andere Gruppe in der Stadt unterwegs und erkundete diese. Am späten Abend hatte sich die Klasse im Vorhof getroffen und den Abend in der Klassengemeinschaft ausklingen lassen. Das Trinken, Lachen und gemeinsame Verarbeiten des Tages hat die Klasse zusammengeschweißt, vor allem da zwei neue Mitschüler Anfang des Schuljahres in unsere Klassengemeinschaft dazugestoßen sind. 

Die Nacht war kurz, aber der Tag danach war dafür sehr lang. Nach dem Frühstück sind wir erstmal ins Bauhaus-Museum gefahren und haben uns die Ausstellung angeguckt. Nach der Ausstellung sind wir zu Goethes Gartenhaus gegangen. Eine entspannte Auszeit in einem schönen Park bei schönem Wetter. Bis zur Abfahrt hatten wir noch Zeit die Sonne zu genießen und in der Stadt etwas zu essen. Zum Nachtisch haben wir uns Eis, aus der Lieblings-Eisdiele „Giancarlo“ von Frau Batzer, geholt. Die Rückfahrt war so, wie man sie sich mit der Deutschen Bahn vorstellt (Verspätung und Wartezeiten waren im Vorfeld schon vorprogrammiert).

Die Klassenfahrt war sehr emotional und hat zum Nachdenken angeregt. Es wurde trotz der negativen Eindrücke, das Schöne im Jetzt gesehen und unglaublich viel gelacht. Die Klasse ist ein Team und durch die Klassenfahrt wurde sie noch gestärkt. 

Text verfasst von: Jenny, Renate, Selin und Lina.

 


 

  


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