Über Europa lernt man am besten in Europa - Erste Fortbildung im Ausland über Erasmus+

Mitte März sind die beiden Kolleginnen Dana Tiemann-Bockskopf und Lea Steffens gemeinsam erstmals zu einer Lehrkräfte- Fortbildung ins Ausland- gefördert über das Mobilitätsprogramm Erasmus+ - gereist.
Die beiden Kolleginnen des Europa Teams der Schule waren eine Woche lang auf Madeira, um sich in puncto europäische Projekte fort- und weiterzubilden.
In dem Seminar mit ca. 50 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Ländern und Schulformen stand das Management internationaler Projekte, z.B. über Erasmus+ im Mittelpunkt, natürlich neben der Vernetzung mit anderen Kolleginnen und Kollegen, um gegenseitig zu lernen.
Während es hauptsächlich um Projekt Management mit Programmen wie Erasmus+ ging, stand der Erfahrungsaustausch und das Networking mit anderen Teilnehmenden ebenfalls auf der Agenda. So gab es an den sechs Fortbildungstagen Vorträge zur Förderung über das Teilstipendium oder auch Impulse zur Suche von Partnereinrichtungen oder Projektpartnern. Plenumsphasen und Workshops wechselten sich ab und neben theoretischem Input zu den Möglichkeiten internationaler Projekte oder Austausche, gab es praktische Tipps, um effizient Mobilitätsprogramme auf den Weg zu bringen und umzusetzen.
Begleitet wurde das umfangreiche und vielfältige Programm ebenfalls durch Workshops zum Thema interkulturellen Lernen, welches in jeder Mobilität einen wichtigen Teil hat. Immerhin verbringt man - egal ob Lernende oder Lehrende- eine Zeit im Ausland und taucht in die andere Kultur ein.
Gewinnbringend ist zudem besonders der Austausch in der Gruppe, die zwar was die Schulformen und Erfahrungen extrem heterogen war, dennoch aber ein Ziel hatte: Lernende ihrer Alters- und Zielgruppe für Aufenthalte im Ausland zu begeistern und gewinnen.
Nach Feierabend war zudem etwas Zeit, um die Insel zu erkunden, welche ihrem Namen als "Blumeninsel" bereits im März alle Ehre machte. Auch eine gemeinsame Abendveranstaltung in einem traditionellen Fado Restaurant rundete das kulturelle Rahmenprogramm ab.
Wir freuen uns über diese Chance sowie die Förderung dieser Erfahrung über Erasmus+ und sind froh, den Start in puncto Seminare und Fortbildung für Lehrkräfte im Ausland 2025 erfolgreich gegangen zu sein.