Umgang mit Medien will gelernt sein – Projekt der Fachschule für Sozialpädagogik zum Thema Medienerziehung
Am Mittwoch, 30.Oktober 2024, fand in einer Klasse der praxisintegrierten Erzieherausbildung eine Veranstaltung zum Thema Medienerziehung in der Grundschule statt.
Mit externen Referenten, zum einen Herrn Schmitt von der Jugendförderung der Stadt Hattingen und zum anderen der Medienpädagogin Frau Langer, hat die Klasse FSP23 mit Grundschülern und Grundschülerinnen der Grundschule Oberwinzerfeld das Projekt „Sicher im Netz“ durchgeführt.
Ziel ist es, bereits Lernende der Grundschule auf die Gefahren des Internets hinzuweisen, welches bereits in diesem Alter Einzug in die Lebenswelt der Kinder erhält und sie möglichst früh für einen kritischen Umgang mit dem Internet zu sensibilisieren. Kindgerecht für die Dritt- und Viertklässler aufbereitet, haben die Studierenden unter Anleitung einen Lernparcours entwickelt mit spielerisch aufbereiteten, unterschiedliche Stationen zur Mediennutzung, wie z.B. zum Cybermobbing oder auch zur Altersbegrenzung von digitalen Spielen. Die Kinder lernten darüber hinaus, wie wichtig und wo einsetzbar Medien sind, gleichzeitig aber auch, wo es Risiken gibt und wo Einschränkungen, z.B. in Form von kindgerechter Medienzeit für sie wichtig sind.
Ein Elternabend zum gleichen Thema, in dem die Inhalte für die Erziehungsberechtigten aufbereitet wurden, rundete das Projekt ab und bot zusätzliche Hintergrundinformationen zu diesem immer wichtigeren Thema in der heutigen Gesellschaft. Hier wurden die Eltern und Erziehungsberechtigten noch einmal sensibilisiert, in dem ihnen Handlungsempfehlungen zum Beispiel für den täglichen Umgang mit Medien gegeben wurden, so dass sie einen Nutzen für den Alltag aus dem Projekt ziehen können.
Insgesamt war das gesamte Projekt ein großer Erfolg und deshalb geht ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihr Engagement und hoffentlich resultieren viele Erkenntnisse für die Weitarbeit aus diesem gelungenen Projekt.